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In ihrer 15. Sitzung am 25.  Februar 2008 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rodgau einstimmig einen Maßnahmenkatalog zum kommunalen Klimaschutz verabschiedet, der kaum hätte grüner sein können.

Die Stadt Rodgau ist seit 1995 Mitglied im Klimabündnis/Alianza del Clima“. Doch die vorgeschlagenen Maßnahmen aus dem Fachamt lagen lange Zeit unbeachtet im Magistrat. Dass die derzeitige kommunalpolitische Situation einiges möglich macht, was zuvor aufgrund einseitiger Machtverhältnisse verhindert werden konnte, zeigt der nun verabschiedete Maßnahmenkatalog. Einige der im vorliegenden Katalog enthaltenen Maßnahmen resultieren bereits aus dieser Zeit wie beispielsweise die Reduzierung der CO2-Emissionen der Kommunen und einer weit gehenden Reduzierung aller treibhausrelevanten Gase im kommunalen Bereich.

Damit wir dem Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren, ein Stück näher kommen, sieht der aktualisierte Maßnahmen-Katalog beispielsweise vor, dass bei geplanten PKW-Käufen der Stadt Rodgau künftig vor allem schadstoff- und verbrauchsarme Fahrzeuge angeschafft werden (Elektro- Erdgas, HybridFahrzeuge).

Bei Neuanschaffungen für den städtischen Fuhrpark muss künftig auf Energieeffizienz und Schadstoffreduzierung geachtet werden und bei Ausschreibungen für Busse ist der Schadstoffausstoß als entscheidendes Vergabekriterium zu bewerten. 

Andere Maßnahmen betreffen die Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden. Auch städtebauliche Planungen wie die Förderung der Niedrigenergie- und  Passivbauweise sind neu hinzu gekommen, so dass nun insgesamt eine aktualisierte und erweitert Fassung vorliegt.

Wir Rodgauer Grüne freuen uns, dass alle von uns vorgeschlagenen Maßnahmen Eingang in den Katalog gefunden haben. Unsere Forderung, den städtischen Strom verstärkt von Anbietern mit Öko-Stromtarif zu beziehen wurde durch einen Vorstoß aus der SPD-Fraktion ebenfalls in die Tat umgesetzt. Die Stadtverordnetenversammlung hat in der gleichen Sitzung beschlossen, die Stromversorgung der städtischen Gebäude teilweise auf Ökostrom umzustellen. Damit bezieht die Stadt ca. 80 Prozent ihres Stroms aus Ökostrom.
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