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Die zuständige Dezernentin Hildegard Ripper ist entweder nicht willens oder nicht in der Lage, den Bürgerinnen und Bürgern Rodgaus die Modalitäten zur Einführung der neuen Abfallsatzung umfassend und klar zu erläutern. Dabei hatte die Stadtverordnetenversammlung die kostenfreie Wahl der Restmülltonnengröße und das Angebot der Gefäßgrößen völlig eindeutig festgelegt.

Nach wie vor wissen aber viele Bürger nicht, dass sie die gewünschte Behältergröße zwischen 60, 80, 120 und 240 Litern selbst bestimmen können. Und wer es weiß, dem ist unklar, zu welchem Termin und in welcher Form er das der Stadt mitzuteilen hat.

Von einer serviceorientierten Stadtverwaltung wäre darüber hinaus zu erwarten, dass jedem Nutzer die Details des neuen Systems mit den beiden entscheidenden Komponenten Tonnengröße und Anzahl der Abfuhren an Hand von Beispielrechnungen durchschaubar gemacht werden. Denn nur vollständig informierte Bürger können die Flexibilität des neuen Systems möglichst ideal auf ihre persönlichen Bedürfnisse anwenden. (Ein paar kompakte Informationen zu den wichtigsten Neuerungen finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link Themen/Abfall .)

All dies ist nicht geschehen. Ja, die bisherigen Verlautbarungen und Aktionen aus dem Dezernat Ripper haben eher noch mehr Verwirrung und Verunsicherung gestiftet. So wird einer guten Sache, die Anreize zur Müllvermeidung setzt und dem Einzelnen einen großen Gestaltungsspielraum für sein Abfallverhalten gibt, ein ganz schlechter Dienst erwiesen.

Von einer hauptamtlichen Wahlbeamtin, die mit mehr als 6000 Euro brutto im Monat honoriert wird, sollte man wahrlich eine andere Arbeitsqualität erwarten dürfen.


 

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