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Manuel Franke mit “waving colours“ in der Rodgau Galerie

Wer schon einmal in Düsseldorf an der U-Bahn-Station Graf-Adolf-Platz ein- oder ausgestiegen ist, ist dem nächsten Künstler der Rodgau Galerie bereits in seinem größten Werk begegnet. Dort gestaltete Manuel Franke für das Projekt Wehrhahn-Linie die gesamte Station. Ein grünes, marmoriert wirkendes Glasgemälde begleitet den Fahrgast durch den Untergrund und auf den Rolltreppen, wie ein ziehender Strom.
Der international tätige Künstler stellt ab 19. August bis 14. Oktober unter dem Titel “waving colours“ in der Rodgau-Galerie in Dudenhofen, Nieuwpoorter Straße 90, aus. Zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 19. August um 18:00 Uhr, die vor der Galerie im Freien stattfinden wird, ist der Künstler anwesend. Kulturdezernent Winno Sahm wird die Ausstellung zusammen mit ihm eröffnen. Aufgrund der derzeitig geltenden Regeln, wird um Anmeldung mit Kontaktdaten für die Vernissage gebeten, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Eine Mund-Nasenbedeckung ist zu tragen. Die Gäste werden nacheinander in Gruppen von maximal zehn Personen in die Galerie geführt. Dass ein Kontakt zu dem in Düsseldorf lebenden Franke zustande kam, liegt auch an der hervorragenden Arbeit der Betonmanufaktur Kleemann in Rodgau-Rollwald. Diese erstellte in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler einen sehr speziellen Betonsockel für ein Objekt, welches 2018 im Frankfurter Städelgarten prunkte und große Aufmerksamkeit auf sich zog. Franke ist bekannt dafür, Techniken und Verfahren neu zu erfindet oder mit zu entwickeln, so auch bei der Gestaltung des Betonsockels.
Auch in seinen weiteren Arbeiten spielen die Materialherstellung und unterschiedliche Techniken eine wichtige Rolle. Prinzipiell arbeitet er raumbezogen, er bespielt Räume, erfindet sie neu und erregt Aufsehen mit großen Installationen. Werkformate, die Raumakzente schaffen, sind ein wichtiger Teil seiner Arbeiten. Einige dieser Objekte werden nun auch in Rodgau gezeigt. Dieses Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur interessiert den 56- jährigen, der bei namhaften Künstlern und Kunsthistorikern wie Pontus Hultén und Daniel Buren in Paris und Düsseldorf studiert und geforscht hat. Eine außergewöhnliche Rauminstallation wird es auch in der Galerie geben, soviel sei gesagt, sie passt nach ihrer Montage vor Ort nicht mehr durch die Türen.

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