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Für die Bürgermeisterwahl in Rodgau haben wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht, und danken Michael Schüßler für seinen engagierten Wahlkampf und gratulieren zu seinem Wahlergebnis.

Zu seinem Ergebnis gratulieren wir auch Max Breitenbach und werden ihn besonders an seinen Versprechen zu Mobilität, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung messen. Gerade bei dem Thema Stadtenwicklung wird sich zeigen ob er sich im Planungsverband tatsächlich gegen weitere Bebauungsflächenausweisungen stellen wird..

Wir gratulieren auch dem Grünen Landratskandidaten Robert Müller zu seinem guten Ergebnis, das aber leider nicht bis in die Stichwahl gereicht hat..

Zum Bundestagsergebnis schließt sich der Grüne Stadtverband den Ausführungen von Michael Kellner (Politischer Geschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an und freut sich über die errungenen Direktmandate auf Bundesebene und gratuliert hier ganz besonders Omid Nouripour, der erst vor wenigen Wochen zu einem interessanten Informationsgespräch in Rodgau war.

"Es war ein so starker und engagierter Wahlkampf. Unzählige haben sich eingebracht mit Herz und Zeit, waren auf den Straßen unterwegs, haben Plakate gehängt, Flyer verteilt – rund um die Uhr, bis zur letzten Sekunde. So viele waren wir noch nie, an Mitgliedern, an Engagierten, an Unterstützer*innen. Die Marktplätze waren irre voll, da war Sehnsucht und Lust auf Politik zu spüren. Vor allem auch von der jungen Generation. Danke dafür!

Es sieht nach einem guten Ergebnis aus, aber so richtig können wir uns nicht freuen. Wir nehmen diesen hohen Zuspruch, der deutlich über dem der letzten Bundestagswahl liegt, aber als Ansporn.

Denn er zeigt, dass es den sichtbaren gesellschaftlichen Wunsch nach einer politischen Kraft gibt, die die notwendigen Veränderungen antreibt. Das wollen wir tun.

Trotz dieser neuen Stärke haben wir uns mehr erhofft. Wir haben zu Beginn des Wahlkampfs ein kühnes Ziel ausgegeben: Erstmals haben drei Parteien darum gerungen, die Regierung anzuführen, erstmals haben wir um die Kanzlerschaft gekämpft. Dieses Ziel haben wir diesmal noch nicht erreicht. Wir haben es nicht geschafft, die hohe Dynamik, die es in diesem Wahlkampf gab, längerfristig für uns zu nutzen – auch aufgrund eigener Fehler zu Beginn des Wahlkampfs. So sind wir hinter die SPD gerutscht und es entstand eine Duell-Situation zwischen Union und SPD.

Wir haben in den letzten Jahren angefangen, die Partei neu auszurichten, zu öffnen neue gesellschaftliche Schichten zu erreichen. Diesen Anspruch haben wir im Wahlkampf nicht ausreichend eingelöst.

Dass wir um die Führung gekämpft haben, hat aber auch mit dazu geführt, dass das Thema Klimaschutz sehr weit oben auf die Tagesordnung kam und eine viel stärkere Rolle gespielt hat als in den Jahren davor.

Die deutlichen Zuwächse an Wählerstimmen sind dennoch ein klares Mandat, dass die Grünen in einer Regierung eine starke Verantwortung für die Gestaltung dieses Landes übernehmen sollen, um die drängenden Aufgaben der Zeit anzugehen, zuallererst den Klimaschutz. Diese Aufgabe geht weit über unser Ergebnis heute hinaus. Alle Parteien haben im Wahlkampf Klimaschutz versprochen. Die neue Regierung muss eine Klimaregierung sein. Dafür werden wir uns jetzt mit aller Kraft einsetzen.

Wir freuen uns riesig über den voraussichtlichen Wiedereinzug der Bündnisgrünen in Mecklenburg-Vorpommern in den Landtag. Das war harte Arbeit, Glückwunsch unsererseits!

Und wir gratulieren dem Berliner Landesverband und Bettina Jarasch für das sich abzeichnende großartige Ergebnis und drücken die Daumen, dass der Abend zu einem vollen Erfolg wird.

Insgesamt gilt: Der Abend ist noch lang, die Zahlen noch unsicher. Wir werden über die Lage morgen in den Gremien beraten und die nächsten Schritte gemeinsam und geschlossen gehen."

Michael Kellner

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