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Pressemitteilungen Parteivorstand

Pressemitteilungen des Parteivorstandes von Bündnis 90 / Die Grünen Rodgau.

+++ Ausschreibung Umweltpreis 2021 +++
131327947 1776499652499749 3109005862328099985 oKlima-und Umweltschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt gehören weiterhin zu den wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben, auch wenn derzeit die Corona-Pandemie unser Leben und auch die Nachrichtenlage bestimmt. Und Klima-und Umweltschutz fängt im Kleinen an: in den Kommunen. Mit engagierten Menschen vor Ort, die sich ehrenamtlich einbringen, um mit ihren Projekten der Klimakrise Einhalt zu gebieten. Dieses Engagement wollen wir würdigen und in die Öffentlichkeit tragen.
Deshalb vergibt der Grüne Kreisverband Offenbach – Land 2021 zum 6. Mal seinen grünen Umweltpreis. Bewerben oder vorgeschlagen werden können Einzelpersonen, Initiativen und Vereine aus dem Kreis Offenbach, die sich im zurückliegenden Jahr in besonderer Weise für den Schutz der Umwelt, der Biodiversität, der Böden und landwirtschaftlichen Flächen oder im Rahmen anderer Klimaschutzprojekte engagiert haben. Der Preis ist mit 500 Euro datiert. Gewürdigt werden die Preisträger*innen entweder im Rahmen einer digitalen Feierstunde des Kreisvorstandes oder – so wäre es uns natürlich am liebsten – bei einer Feier mit einer Vertreterin oder einem Vertreter der hessischen Landesregierung.
Vorschläge dafür können bis zum 31. Januar 2021per Mail an die Kreisgeschäftsstelle gesandt werden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eigenbewerbungen oder Vorschläge per Post an die Kreisgeschäftsstelle sind natürlich auch möglich:
Kreisgeschäftsstelle Bündnis 90/ Die Grünen
Frankfurter Straße
5363128 Dietzenbach
Wir freuen uns auf Eure Einreichungen. ❤️

Listenaufstellung P1230756 800

Mit 18 Kandidat*innen gehen die Rodgauer Grünen in den Wahlkampf für das Stadtparlament. Je neun Frauen und Männer bewerben sich um die Plätze. „Es war diesmal überhaupt nicht schwer, genügend geeignete Kandidat*innen zu finden“, so Jan Bahr, Vorstandsmitglied im Stadtverband der Partei. „Wir sind so motiviert wie noch nie. Man spürt allerorten, dass die Zeit reif ist, Grüne Vorstellungen von Ökologie, Nachhaltigkeit und vernünftigem Haushalten so umzusetzen, dass dies alle, die hier leben, in den kommenden Jahren konkret erfahren können.“ Newcomerin Regina Grave ergänzt. „Grüne Politik steht auch für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Gerechtigkeit, Bildung und bezahlbaren Wohnraum, gerade auch in dieser schwierigen Coronazeit.

Einstimmig auf Platz 1 wurde die Fraktionschefin Karin Wagner gewählt, auf Platz 2 Winno Sahm, Ehrenamtlicher Stadtrat und langjähriges Fraktionsmitglied. Mit Regina Grave auf Platz 3 rückt eine Frau aus dem Parteivorstand auf einen der oberen Plätze, gefolgt von Werner Kremeier, dem Direktkandidaten der letzten Landtagswahl und früherem Stadtrat aus Nieder-Roden. Auch Inge Fecher auf Platz fünf bringt langjährige Erfahrung in der Fraktionsarbeit ein, gefolgt von Jan Bahr, Vorstandsmitglied und ehemaligem stellvertretenden Ortsvorsteher von Hainhausen, auf dem sechsten Platz. Auf den Plätzen sieben bis neun sind mit Anabelle Jäger, Andreas Grabrovec und Brigitte Pflüger weitere motivierte Kräfte mit langjähriger Fraktionserfahrung zu finden. Für Platz zehn konnte mit Mayal Jeetun ein Kandidat aus den Reihen der Grünen Jugend gewonnen werden. Auf den übrigen Plätzen stellen sich Boris Wilfert, Franz Dürsch, Annonciata Ruberangeyo, Dr. Andreas Kondziela, Torsten Fecher, Tülin Hegner, Heidrun Süßmuth und Regina Kahlert zur Wahl.

Das vieldiskutierte zukünftige Baugebiet in Rodgau-West ist das erste im Kreis Offenbach, das sich den Anforderungen der Zukunft stellt. Schon die Planung hat ihre Grundlage auf dem inzwischen offensichtlichen Fakt, dass ein hoher Bedarf an Wohnungen besteht und die damit einhergehende Verknappung zu deutlich steigenden Wohnungsmieten führt.

Wer hier gegensteuern und außerdem begrenzte Flächenressourcen effektiv nutzen will, kommt nicht umhin, sich nach den Dichtewerten der regionalen Flächenplanungen zu richten. Das Gebot der Stunde ist daher ein maßvoller Geschosswohnungsbau mit variablen Wohnungsangeboten sowohl für Familien als auch Einzelhaushalte. Die Geschosshöhe lässt sich reduzieren, wenn die Anzahl der Einfamilienhäuser verringert wird, denn diese haben auf die Person bezogen einen höheren Flächenverbrauch.

Die aktuelle Bauentwicklung und die daraus erkennbare Nachfrage zeigt auch deutlich, dass Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sehr gesucht sind.

Die Stadt Rodgau zeigt die Veränderungen in der Wohnungsnachfrage geradezu exemplarisch auf. Während in den 50er Jahren zwei bis 2,5 geschossige Einfamilienhäuser mit Gartengrundstücksflächen bis zu 1000qm üblich waren, wurden in den 60er und 70er Jahren Reihenhäuser mit lediglich ca. 100qm Rasenfläche gebaut und nachgefragt. Es folgte die Blütezeit der Hochhäuser. Das Jahr 1988 ist dann nach Ansicht der Friedrich Ebert Stiftung als Tiefpunkt in der Nachkriegswohnungsbauentwicklung zu sehen, dem eine lange Phase folgte, in der auch in Rodgau kaum in größerem Maße gebaut wurde. Der erwartete demografische Wandel hat diese Phase noch verlängert, die mit der aktuellen Niedrigzinsphase schlagartig beendet wurde und gegenwärtig zu einem in ganz Rodgau sichtbaren Anstieg des Baus von großen Mehrfamilienhäusern führt, die auch eine Verdichtung in den alten Ortslagen zur Folge hat.

Rodgau West bietet die Chance, zukunftsfähige Konzepte nicht nur zu planen, sondern tatsächlich auch umzusetzen. Dazu gehören so wichtige Themen wie Wohnformen, Verkehr, Klima und Energie.

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Die vier Grünen Stadtrundgänge durch Rodgauer Stadtteile waren so erfolgreich, dass die Rodgauer Grünen dem dem vielgefragten Wunsch nach einem Spaziergang durch Jügesheim nun nachkommen. Im Fokus des Themenganges steht diesmal die Rodau.

„Die Bach“ wird im Stadtteil Jügesheim fast durchgehend von spaziertauglichen Wegen begleitet. Die so vorhandene Flanierstrecke liefert neben den Szenerien von Wasserlauf und Ufern auch interessante Blicke in die angrenzenden Park-, Garten- und Häuserbereiche.

Wir rufen mit auf zum globalen Klimastreik. An diesem Freitag protestieren wir unter dem Motto #KeinGradWeiter gemeinsam mit vielen Aktivist*innen für eine konsequente Klimapolitik.

Das Jahr 2020 ist vor allem durch die Eindämmung der Corona-Pandemie geprägt. Aber die Klimakrise macht keine Pause, wie an der Trockenheit und Wasserknappheit in Deutschland oder den verheerenden Waldbränden in den USA zu spüren ist. Wir fordern daher eine schnellere Reduzierung der CO2-Emissionen, damit das Pariser Klimaschutzabkommen eingehalten werden kann. Die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung sind ungenügend, etwa der verzögerte Kohleausstieg und die fehlenden Fortschritte in puncto Verkehrs- und Energiewende. Komm deshalb mit auf die Straße unter dem Motto #KeinGradWeiter.

Lass uns gemeinsam weltweit ein deutliches Zeichen für Klimaschutz setzen. Hier siehst du, wo in deiner Nähe Aktionen oder Streiks stattfinden. Natürlich möchten wir verantwortungsbewusst streiken, deswegen sind in jeder Stadt Hygiene-Konzepte mit Abstandsregelungen geplant. Bitte bring außerdem deine Maske mit.

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Seit 2019 ist die Stadt Rodgau bei der Klimaschutzaktion Stadtradeln dabei.
Die Rodgauer Grünen unterstützen die Aktion von Anfang an mit  einem Grünen und bringen ihre täglichen CO2-Einsparungen als gefahrenen Radkilometer ein.

Link zum aktuellen Ergebnisstand

 

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