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Kommunale Parlamente, wie das Stadtparlament von Rodgau bestimmen, wie lokale Themen behandelt werden. Die in die Stadtverordnetenversammlung gewählten Vertreter beschließen mehrheitlich über die Bereiche, die die Bürger direkt an ihrem Wohnort betreffen.
So z.B. Art- ,Umfang und Finanzierung der Kinderbetreuung, das städtische Kulturangebot, die Angebote von Bücherei und Volkshochschule, Investitionen in das Abwassernetz, Ausgestaltung der Abfallverwertung und Müllabfuhr, Ausweisung von Baugebieten, Ausstattung der Feuerwehr und vielem mehr.
Seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2011 bestimmt eine Parlamentsmehrheit von SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern die Weichenstellungen in Rodgau. Wer die Situation heute, mit der von 2006 vergleicht, wird klare Unterschiede erkennen und feststellen, dass sich in Rodgau vieles verbessert hat.
In der Viererkooperation werden die anstehenden Themen aus unterschiedlichen Richtungen beleuchtet und letztlich ein Kompromiss gefunden, der für Stadt und Bürgerinnen und Bürger von Vorteil ist.
Mit der Arbeit des ehrenamtlichen Grünen Kulturdezernenten hat die Bedeutung des städtischen Kulturangebotes deutlich gewonnen. So ist z.B. die Platzauslastung der städtischen Theaterreihe auf 93% gestiegen. Immer mehr der städtischen Veranstaltungen sind ausverkauft, finden in vollbesetztem Haus statt und sind auch für Besucher aus der gesamten Region attraktiv. Zusätzlich wurden neue Veranstaltungen etabliert.

Die Kooperationspartner benötigen eine stabile Mehrheit, um mit der Viererkooperation ihren erfolgreichen Weg fortzusetzen. Die Wahl entscheidet auch wesentlich über die zukünftige politische Verantwortung des Dezernat III mit der Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt. Während der Bürgermeister von den Rodgauer Wählerinnen und Wählern bis zum Jahr 2021 gewählt ist, und der vom Stadtparlament gewählte erste Stadtrat bis 2018 im Amt bleibt, endet die Dezernatszuweisung an den ehrenamtlichen Stadtrat Kremeier zunächst mit dem Ende der Legislaturperiode am 30. April.
Die zukünftige Besetzung des ehrenamtlichen Magistrats erfolgt nach der Kommunalwahl durch die Mehrheit der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung.
Die Grünen konnten bei der letzten Kommunalwahl ihr bisher bestes Ergebnis erreichen und haben mit ihren acht Vertreterinnen und Vertretern im Stadtparlament wesentlich dazu beigetragen mit einer neuen Mehrheit, den damals herrschenden Stillstand zu beenden. Deshalb ist es das Minimalziel der Grünen, das sehr gute Ergebnis, das sie bei der letzten Wahl kurz nach der Atomkatastrophe in Japan erzielen konnten nun, nach beschlossenem Atomausstieg zu wiederholen.
Zwar konnten die ökologischen Grünen Forderungen in der Kooperation nicht immer zu 100% durchgesetzt werden. Sichtbar wurde das beispielsweise bei dem gerodeten Waldstreifen am Opel-Prüffeld, oder den neuen Hallen im Gewerbegebiet Dudenhofen. Aber beide Maßnahmen haben ihr Fundament in Entscheidungen die wesentlich älter sind als die gegenwärtige Kooperation. Entsprechend fanden diese Beschlüsse im Stadtparlament eine sehr breite Zustimmung und hätten auch durch Grüne Gegenstimmen nicht verhindert werden können. Der Grund für die Grüne Zustimmung lag auch in der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Maßnahmen. Sowohl auf dem Opel-Testgelände, als auch im neuen Gewerbepark wurden und werden zusätzliche Arbeitsplätze generiert und damit die Grundlage für ein erhöhtes Gewerbesteuereinkommen gelegt.
Im Gegenzug konnten die Grünen wichtige Erfoge für die Natur erreichen, so wird z.B. der Rodgauer Wald durch die Zertifizierung nach FSC enorm aufgewertet. Dies ist ein wichtiger und wirkungsvoller Schritt für Natur und Artenvielfalt zudem sind noch zusätzliche Biotope für Moorfrosch und co geschaffen worden, die mitten im Wald und damit eher im Verborgenen wirken, aber dafür auch möglichst ungestört durch Spaziergänger, Jogger und alle anderen, die den Wald als Naturerlebnis genießen. Mehr und größere Erfolge für den Schutz der Natur und eine nachhaltige, ressourcenschonende Bewirtschaftung können die Grünen nur mit einem guten Ergebnis bei der Kommunalwahl erreichen. Denn: mehr Grün wirkt mehr!

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