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Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Erneuerbaren Energien nutzen und sparen langfristig mehr als sie kosten


Zu der Bekanntgabe der sogenannten EEG-Umlage erklärt Hans-Josef Fell,
Sprecher für Energiepolitik: Die Energiekonzerne verweisen bei der Rechtfertigung höherer Strompreise gerne auf die steigende EEG-Umlage. Ihre Argumentation ist aber irreführend
und unredlich. Tatsächlich gönnen sich die Stromkonzerne satte Gewinne auf
Kosten der Kunden und verschweigen bewusst die langfristigen Vorteile und
Einsparungen dank des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Nach Angaben des Bundes der Energieverbraucher teilen die vier Großkonzerne
RWE, Eon, EnBW und Vattenfall mangels Wettbewerb jährlich ca. 6 Milliarden
Euro Gewinn unter sich auf. Durch die geplante Laufzeitenverlängerung für
die Atomkraftwerke schreibt die Bundesregierung diese Monopolstruktur über
weitere Jahrzehnte fest.

Die großen Energiekonzerne verschweigen, dass der Preis für Strom an der
Börse auch Dank der erneuerbaren Energien gesunken ist. Die sinkenden Kosten
geben die Konzerne aber nicht an ihre Kunden weiter. Die Differenz zwischen
Ökostromvergütung und Börsenpreis allerdings schon.

Tatsächlich handelt es sich bei den Ausgaben für erneuerbare Energien um
eine lohnende Zukunftsinvestition. Von den Vorteilen für Umwelt und den
Klimaschutz abgesehen, schaffen die erneuerbaren Energien etwa 340.000
Arbeitsplätze und Milliarden Steuereinnahmen.

Erneuerbare Energien machen Deutschland zukunftsfähig - ganz im Gegensatz zu
den 300 Milliarden Subventionen für die Atomenergie und 200 Milliarden
Subventionen für die Steinkohle, die seit Jahrzehnten immer neue Probleme
schaffen.

Weitere Informationen: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
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