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120 Liter- Zwangsbeglückung belegt Rippers Bürgerferne

Fast 13.000 Bürgerinnen und Bürger wollte Dezernentin Hildegard Ripper bei der Umstellung der Rodgauer Restmüllbeseitigung ungefragt mit einer 120-Liter-Tonne beglücken. Dies geht aus den Unterlagen, die der Akteneinsichtsausschuss bisher gesichtet hat, eindeutig hervor. Statt zuerst die Nutzer selbst zu fragen, sollte über 90 % der Haushalte eine Mülltonnengröße verordnet werden, die der Stadträtin passend erschien.

Dadurch wurden Tausende von überflüssigen – und teueren – Tauschvorgängen ausgelöst. Und bei den Stadtwerken türmt sich bis heute eine Tonnenhalde nicht benötigter 120-Liter-Gefäße auf, deren Lagerung auch wieder kostenträchtig ist.

Wie absurd daneben die Einschätzungen von Frau Ripper lagen, macht die reale Gefäßverteilung am Ende des Jahres 2009 deutlich. Der Anteil der 120-Liter-Tonnen macht – nachdem die Bürger selbst entschieden haben, was für sie tauglich ist – gerade einmal 19,7 Prozent aus. Nahezu die Hälfte aller Nutzer hat sich inzwischen für die – von der Stadträtin nicht gewollte – 60-Liter-Tonne entschieden.

Bereits dieser Teilaspekt der Rodgauer Abfallhistorie lässt den Problemkern des Müll-Schlamassels klar erkennen: die beratungsresistente und bürgerferne Besserwisserei der Dezernentin Ripper.

(Pressemitteilung der Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP,und Freie Wähler -BfR)

 

 

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