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P R E S S E - I N F O
Tel./FAX 61521 Rodgau, den 2. August 2007

Nieder-Roden hat genügend Wohnzuwachsflächen!
Grüne widerlegen CDU-Sommermärchen!
Etwa 15 Hektar künftiges Bauland für mehr als 700 Wohneinheiten sieht der Entwurf des Regionalen Flächennutzungsplanes zwischen S-Bahn-Trasse und bisheriger Bebauungsgrenze westlich des Krümmlingswegs im Stadtteil Nieder-Roden vor. Dies unterschlägt die CDU Nieder-Roden einfach und bejammert wortreich die vom Stadtparlament beschlossene Ablehnung, auch noch die westlich anschließende Fläche hin zur Rodgau-Ringstraße als Wohnbaureserve auszuweisen. S-Bahn-Ferne, Lärmbelastung und ökologische Qualität des Geländes sprechen klar gegen eine Bebauung dort. Im übrigen besteht für ganz Rodgau nun wahrlich kein Mangel an planungsrechtlich abgesichertem künftigem Wohnbauland. Allein für etwa 30 Hektar sind Bebauungspläne im Verfahren. Es bleibt abzuwarten, ob diese im Zeithorizont von 15 Jahren – den der Regionale Flächennutzungsplan ungefähr vorsieht – überhaupt realisiert werden können.
Die geringe Entwicklungsdynamik des letzten Jahrzehnts, die Bevölkerungsprognosen und die Attraktivitätsnachteile von Rodgau lassen eher daran zweifeln. Statt illusionäres Stadtwachstum auf Papier zu beschwören, sollte sich die CDU in konstruktiver Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen lieber um reale Verbesserungen der Rodgauer Lebensbedingungen bemühen. Da gibt es genug zu tun, was wirklich Stadtentwicklung wäre.

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